Osteopathie – eine manuelle und ganzheitliche Therapie

Bereits bei den alten Ägyptern gab es Heiler, die für die Therapie ihre Hände einsetzten.
Andrew Taylor Still hat im Jahre 1874 diese Form der Behandlung aufgenommen und die Osteopathie begründet. Seine Grundsätze sind auch heute noch von Bedeutung:

- der Körper ist eine Einheit: nur wenn alle Körperregionen im Gleichgewicht sind, ist der Körper auch gesund. Der Patient muss als Ganzes betrachtet werden.

- die Regel der Arterie ist absolut: für eine normale Funktion braucht jede Körperregion eine normale Blutzirkulation

- die Natur hat eine natürliche therapeutische Fähigkeit: der Therapeut unterstützt den Körper des Patienten in seinem ureigenen Bestreben nach Gesundheit.

- die Körperstruktur und ihre Funktion sind eng miteinander verbunden: wenn die Struktur sich verändert, kann die Funktion nicht mehr im gleichen Ausmass erfüllt werden – und umgekehrt!

Basierend auf diesen Sätzen wurden im Laufe der Jahre verschiedene Richtungen in der Osteopathie gefunden.
Somit gibt es neben dem besser bekannten mechanistischen Bereich auch sehr sanfte Behandlungsmethoden wie die craniosakrale Osteopathie.
Die Idee und die Techniken der Osteopathie wurden auch auf Tiere übertragen und werden heute mit grossem Erfolg angewendet.
Zwei herausragende Vorreiter der Veterinärosteopathie sind Dominique Giniaux und Francis Lizon.
Schüler dieser beiden aussergewöhnlichen Therapeuten sind vereint in der AVETAO. Die TAO equilibre ist eine Tochterschule der AVETAO.